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1995-03-09
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$VER: DeliTracker.dok V2.07 (23.07.1994)
Copyright 1994 by Delirium Softdesign
(Peter Kunath and Frank Riffel)
1.ÜBERBLICK
2.RECHTLICHES UND VERTRIEB
3.REGISTRIERKARTE
4.EINLEITUNG
4.1 System-Anforderungen
4.2 Erste Schritte
4.3 Tooltype-Einstellungen und Shell-Umgebung
5.GRUNDKONZEPTE
5.1 Player
5.2 Genies
5.3 gepackte Module
5.4 Module-Listen
6.DIE STEUERUNG VON DELITRACKER
6.1 Das Kontroll-Fenster
6.2 Das Einstell-Fenster
6.3 Das Player-Fenster
6.4 Das Genie-Fenster
6.5 Das Programm-Fenster
6.6 Tastaturkürzel
6.7 Commodities
6.8 Arexx
7.ALLGEMEINE HINWEISE
8.DANKSAGUNGEN
1.ÜBERBLICK
Willkommen zu DeliTracker 2.07. Für jene, die es nicht wissen DeliTracker
ist ein flexibles Musik-Abspielprogramm. Es unterstützt sehr viele Modul-
Arten und kann leicht erweitert werden. Abspielroutinen für die gängigen
Formate StarTrekker ohne AM, SoundTracker 15 und 31 Instrument-Version,
ProTracker und NoiseTracker sind intern eingebaut. Weitere Abspielroutinen
können bei Bedarf von Disk nachgeladen werden. DeliTracker ist weder ein
Sampler, Digitizer, MIDI Sequencer noch ein Soundeditor. Er ist lediglich
dazu gedacht, Musikstücke sehr komfortabel abzuspielen. Hier sind ein paar
gute Gründe, DeliTracker zu benutzen:
° läuft zuverlässig im Multitasking
° leicht erweiterbar durch modulares Konzept
° belegt die Soundkanäle systemkonform
° unterstützt mit XPK gecrunchte Soundfiles
° korrekte Abspielgeschwindigkeit auch auf NTSC-Geräten
° verträgt sich mit dem serial.device
° Module-Listen-Verwaltung
° umfangreicher ARexx-Port
° PubScreen-Unterstützung
° ist ein Commodity, d.h. Aktivierung per Hotkey
° es können einzelne Module oder ganze Verzeichnisse abgespielt
werden, indem ihre Icons mit der Maus in das Kontrollfenster
gezogen werden (Appwindow).
° wurde zu 100% in Assembler geschrieben
2.RECHTLICHES UND VERTRIEB
DeliTracker (c) 1991 - 1994 by Peter Kunath and Frank Riffel.
DeliTracker 2.0, das DeliTracker-Icon, die dazugehörige Dokumentation,
Zusatzprogramme und Beispiele (im folgenden "Files"), speziell das Player
und Genie-Interface sind (c) Copyright 1991-94 by Peter Kunath und Frank
Riffel. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Programmpaket ist Shareware. Das
heißt, wenn Ihnen dieses Programm gefällt und Sie es öfters benutzen,
erwarten wir von Ihnen, daß Sie sich bei uns registrieren lassen. Die
Sharewaregebühr beträgt 20 DM bzw. $US 20 und ist in BAR oder als
EUROCHEQUE zu entrichten. Leider ist es uns nicht möglich, andere Schecks
(insbesondere amerikanische) zu akzeptieren. Als Gegenleistung erhalten
Sie die neueste Version auf Disk. Die Auslieferungszeit beträgt im
Normalfall zwischen zwei und sechs Wochen. Durch Ihren Beitrag helfen Sie
mit, die ständige Verbesserung dieses Tools zu sichern. Schicken Sie die
ausgefüllte Registrierkarte (Orderform) und den Betrag an:
Frank Riffel
Merkstr. 27
82405 Wessobrunn
Germany
Ein Registrierkartenformular finden Sie unten. An diese Adresse können
Sie auch schreiben, falls Sie irgendwelche Bugs finden oder Vorschläge
und Bemerkungen zu diesem Programm haben. Wenn Sie ein neues Soundsystem
geschrieben haben und Interesse an der Anpassung an DeliTracker haben,
können Sie sich natürlich auch an uns wenden.
DeliTracker darf auf Public-Domain-, Shareware-Disketten und Netzwerken
vertrieben und verbreitet werden, solange folgende Bedingungen
eingehalten werden:
1. Alle Dateien müssen komplett weitergegeben werden. Die zu
DeliTracker gehörenden Dateien sind in 'Distribution' aufgelistet.
2. Programm und Dokumentation dürfen in keiner Weise geändert werden.
Eine Ausnahme stellt das Packen dar, wenn sich der Orginalzustand
wieder zu 100% herstellen läßt (z.B. mit LhA).
3. Jegliche kommerzielle Nutzung, insbesondere die Verbreitung von
DeliTracker zusammen mit kommerziellen Produkten, bedarf einer
schriftlichen Genehmigung der Autoren.
DeliTracker wurde mit großer Sorgfalt entwickelt und getestet. Jedoch
haften die Autoren nicht für irgendwelche Schäden, die direkt oder
indirekt durch die Benutzung von DeliTracker entstehen.
Die Files und die dazugehörige Dokumentation, alle Zusatzprogramme
und Beispiele werden so wie sie sind zur Verfügung gestellt und können
jederzeit ohne besondere Bekanntmachung geändert werden. Es wird keine
Garantie direkter oder indirekter Art übernommen. Dies betrifft auch die
korrekte Funktionweise aller im Paket enhaltenen Programme.
Sie benutzen dieses Progamm auf eigene Gefahr.
Der Installer und das Installer-Project-Icon sind (c) Copyright 1991-93
Commodore-Amiga, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigt und
vertrieben mit Genehmigung von Commodore.
3.REGISTRIERKARTE
***************************************************************************
* *
* Für die Registration senden Sie bitte dieses Formular und DM 20.- an: *
* Frank Riffel, Merkstr. 27, 82405 Wessobrunn, Deutschland *
* *
***************************************************************************
* *
* ************************************* *
* ** ** *
* ** DeliTracker Registrierungskarte ** *
* ** ** *
* ************************************* *
* *
* *
* Name : ______________________________________________________________ *
* *
* Straße : ____________________________________________________________ *
* *
* Ort : _____________________________________ Postleitzahl: ___________ *
* *
* DeliTracker Version: ______ Kickstart: _______ Amiga : ____________ *
* *
* *
***************************************************************************
* *
* *
* OPTIONAL *
* *
* RAM : _____ MB FAST-RAM Prozessor : 680__0 *
* *
* _____ MB CHIP-RAM *
* *
* *
* Kommentar : _________________________________________________________ *
* *
* _____________________________________________________________________ *
* *
* _____________________________________________________________________ *
* *
* _____________________________________________________________________ *
* *
* _____________________________________________________________________ *
* *
* _____________________________________________________________________ *
* *
* _____________________________________________________________________ *
* *
* _____________________________________________________________________ *
* *
* *
***************************************************************************
4.EINLEITUNG
4.1 System-Anforderungen
DeliTracker 2.0 benötigt mindestens Workbench und Kickstart 2.0 (V37).
Wir empfehlen jedoch die Verwendung von Workbench 2.1 (besser noch 3.x),
da der ASL-Filerequester ab V38 wesentlich schneller ist und zusätzlich
Multiselect unterstützt. Wenn Sie gepackte Module verwenden wollen,
müssen die 'xpkmaster.library' und die dazugehörigen Sub-Libraries im
Libs:-Verzeichnis installiert sein. Bitte beachten Sie, daß die V1 von
XPK nicht ausreicht, da diese Version noch sehr fehlerbehaftet ist.
DeliTracker benötigt etwa 150KB freien Speicher. Dazu kommt dann noch der
Speicher für geladene Player, Genies, die Module-Liste und das entpackte
Soundfile. Natürlich sollte Ihr Amiga an einen Monitor mit Lautsprechern
oder besser noch an eine Stereo-Anlage angeschlossen sein.
4.2 Erste Schritte
Falls Sie schon im Besitz einer älteren Version von DeliTracker sind,
sollten Sie diese, bis auf evtl. selbstgeschriebene Player, komplett
löschen. Starten Sie danach das mitgelieferte Installationsskript durch
Doppelklick. Das Installationsskript installiert DeliTracker in eine
Schublade mit dem Namen "DeliTracker" auf der gewünschten Partition.
Nach der Installation empfehlen wir Ihnen, selten benutzte Player und
Genies in das jeweilige Storage-Verzeichnis zu verschieben (z.B. von
DeliPlayers/ nach DeliPlayers/PlayerStore/). Andernfalls verschwenden Sie
unnötig Speicher! Bei Bedarf können sie ja immer noch nachgeladen werden.
Beim ersten Start von DeliTracker werden außer dem Kontroll-Fenster viele
weitere Fenster geöffnet. Dies kann auf 68000er Systemen etwas dauern.
Diese Fenster gehören jeweils zu einem Genie oder einem Player. Damit
DeliTracker diese Fenster nicht bei jedem Start erneut öffnet, müssen Sie
die Player und Genies entsprechend konfigurieren. Dafür müssen Sie zuerst
das entsprechende Fenster aktivieren. Stellen Sie dann die gewünschten
Optionen ein. Sie finden verschiedene Einstellungen im 'Settings' Menü
des jeweiligen Fensters. Wenn Sie nicht wünschen, daß dieses Fenster
bei jedem Start von DeliTracker geöffnet wird, schalten Sie 'Popup' ab.
Mit dem Menüpunkt 'Activate' können Sie einstellen, ob das Fenster beim
Öffnen aktiviert werden soll oder nicht. Manche Fenster besitzen
zusätzlich Gadgets zur Einstellung weiterer Optionen. Die Beschreibung
der jeweiligen Funktion entnehmen Sie bitte aus 'Genies.dok' bzw.
'Players.dok'. Speichern Sie nun die Einstellungen ab, indem Sie den
Menüpunkt 'Save Prefs' aus dem 'Project' Menü anwählen. Jetzt können
Sie das Fenster schließen und mit dem nächsten Fenster weitermachen.
Hinweis: Es gibt eine ENV: Variable namens DELICONFIG, in der der Pfad
zum Konfigurationsverzeichniss angegeben werden kann. Dieser Variable
kommt dann Bedeutung zu, wenn DeliTracker auf einer CD-ROM Installiert
wurde. Sie können damit das Konfigurationsverzeichniss von 'DeliConfig/'
(auf CD) ein Verzeichniss auf Festplatte (z.B. SYS:DeliConfig/) umstellen
und somit ihre persönlich bevorzugten Einstellungen abspeichern.
4.3 Tooltype-Einstellungen und Shell-Umgebung
Bei Workbench-Benutzung (d.h. in den ToolTypes) müssen die Argumente von
den Schlüsselworten durch '=' getrennt werden. Um ToolTypes zu ändern,
klicken Sie auf der Workbench das DeliTracker Icon an und wählen aus dem
'Piktogramm' Menü den Menüpunkt 'Informationen'. Ungültige Tooltypes
ignoriert das Programm. Bei Benutzung der Shell ist zu beachten, daß die
Schlüsselworte von den Argumenten durch Space getrennt werden. Strings,
die Leerzeichen enthalten, müssen in Hochkommata gesetzt werden. Um
DeliTracker als 'Default Tool' zu verwenden, tragen Sie den kompletten
Pfad, in dem sich DeliTracker befindet, als 'Default Tool' im dafür vor-
gesehenen Feld eines Modul-Icons ein.
Shell Beispiel: 'DeliTracker config "DELI Config" volume 32 filter no'
So startet DeliTracker mit dem Konfigurationsfile 'DELI Config', schaltet
den Lowpass-Filter ab (nicht beim A1000) und setzt die Lautstärke auf 32.
Die folgenden Optionen dürfen in den ToolTypes oder der Shell als
Schlüsselworte benutzt werden. Sie können sowohl groß als auch klein
geschieben werden!
Option Defaultwert und Beschreibung
-------------------- -----------------------------
config <file> "DeliConfig/DeliTracker.config"
Lädt die angegebene Datei beim Start als
Konfigurationsdatei.
cx_priority <pri> 0
Setzt die Priorität, mit der DeliTracker als
Commodity geführt wird. Gültige Werte sind
-128 bis 127. Empfohlen wird 0.
cx_popup <yes|no> yes = Fenster offen
Legt fest, ob das Kontrollfenster beim Start
geöffnet wird. Wird 'no' angegeben, bleibt das
Kontrollfenster geschlossen. Es kann bei Bedarf
dann mittels Hotkey, Commodities Exchange oder
ARexx geöffnet werden.
cx_popkey <string> "" = kein Hotkey
Hiermit läßt sich ein beliebiger Hotkey zum
Öffnen und Schließen des Kontrollfensters
angeben. Ein Schließen des Kontrollfensters über
Hotkey schließt automatisch auch alle weiteren
Fenster. Gleiches gilt auch für Hide Interface.
Um einen Hotkey zeitweilig abzuschalten, kann
DeliTracker im Commodities Exchange-Programm
auf INACTIVE gestellt werden.
module <file> Keine Datei = die Modul-Liste ist leer.
Fügt die angegebene Datei in die Modul-Liste ein.
Hinweis: Sie können hier eine Liste angeben.
playerpath <path> "DeliPlayers"
Legt den Pfad fest, aus dem DeliTracker die
externen Player nachlädt.
geniepath <path> "DeliGenies"
Legt den Pfad fest, aus dem DeliTracker die
externen Genies nachlädt.
pubscreen <Screen> "" = der default PubScreen (meist Workbench)
Setzt den Namen für den PublicScreen, auf dem
sich alle DeliTracker Fenster öffnen sollen. Wenn
der angegebene Screen nicht verfügbar ist (z.B.
nicht existiert), dann öffnen sich die Fenster
auf dem derzeitigen default PublicScreen.
Hinweis: Screen-Namen in V37 sind Case-Sensitive
(es wird zwischen Groß- und Kleinschreibung
unterschieden)!
mainwinxy<XPos>/<YPos> 0/1
Das Kontrollfenster wird an der neuen Position
geöffnet. Gelingt dies nicht, so öffnet sich das
Fenster bei 0/0.
prefwinxy<XPos>/<YPos> 0/1
Das Einstellfenster wird an der neuen Position
geöffnet. Gelingt dies nicht, so öffnet sich das
Fenster bei 0/0.
playwinxy<XPos>/<YPos> 0/1
Das Playerfenster wird an der neuen Position
geöffnet. Gelingt dies nicht, so öffnet sich das
Fenster bei 0/0.
geniewinxy<XPos>/<YPos> 0/1
Das Geniefenster wird an der neuen Position
geöffnet. Gelingt dies nicht, so öffnet sich das
Fenster bei 0/0.
progwinxy<XPos>/<YPos> 0/1
Das Programmfenster wird an der neuen Position
geöffnet. Gelingt dies nicht, so öffnet sich das
Fenster bei 0/0.
filereq <X/Y/W/H> "" = Requester Standard-Einstellung
Legt Position und Größe des Filerequesters fest.
volume <volume> 64 = volle Lautstärke
Setzt die Lautstärke auf den angegebenen Wert
im akzeptierten Bereich von 0 bis 64.
balance <balance> 0 = ausgewogene, mittige Balance
Die Balance wird auf den angegebenen Wert
gesetzt. Gültig sind Werte von -64 (nur links)
bis 64 (nur rechts).
quickstart <yes|no> yes = Modul wird sofort gespielt
Legt fest, ob ein Modul sofort nach dem Laden
oder erst nach explizitem Play-Befehl (mit Arexx,
Gadget, oder Shortcut) abgespielt wird. Diese
Option ist hauptsächlich für die Synchronisation
in ARexx-Scripts gedacht.
filter <yes|no> no = Filter aus
Aus- und Einschalten des Amiga-internen Tiefpass-
filters, der den Frequenzgang im oberen Bereich
über 7kHz deutlich beschneidet. Ausschalten führt
zu einer merklichen Klangverbesserung.
Hinweis: Dieser Schalter ist beim Amiga 1000
ohne Wirkung !
appicon <yes|no> yes = Appicon anzeigen
Ist diese Option eingeschaltet, wird beim
Schließen des Kontrollfensters ein Appicon auf
die Workbench gelegt.
lowchip <yes|no> no = module ins chip memory laden
Wenn diese Option eingeschaltet ist, versucht
DeliTracker die Module ins FastMem zu laden,
dies geschiet allerdings nur Module von Playern,
die das Noteplayer-Interface verwenden.
swapplay <yes|no> no = keinen Low-Memory-Handler verwenden
Wenn diese Option eingeschaltet ist, versucht
DeliTracker bei einer Low-Memory-Situation
(Speicherknappheit), nicht verwendete Player aus
dem Speicher zu entfernen. Bei Bedarf lädt er
sie dann wieder nach. Diese Option arbeitet nur
mit Kickstart V39 oder höher.
songend <yes|no> no = kein Beachten der Songend-Kennung
Legt fest, ob das Song-Ende beachtet werden soll
oder nicht. Einige Player können DeliTracker
signalisieren, daß das aktuelle Modul einmal
komplett abgespielt worden ist. Bei aktivierter
Option beachtet DeliTracker das Song-Ende, d.h.
das aktuelle Modul wird gestoppt und eine
NextSong-Aktion (Nachladen) ausgelöst. Bei nur
einem Modul in der Songliste wird dieses nur
gestoppt.
append <yes|no> no = die Modul-Liste wird bei jedem Selektieren
gelöscht. Legt fest, ob bei jeder File-Auswahl
eine neue Liste angelegt werden soll oder die
vorhandene am Ende erweitert wird. Damit ist ein
Multiselect über mehrere Directories möglich.
randmod <yes|no> no = sequentielle Reihenfolge
Legt fest, ob bei einer Next/Prev-Song Aktion das
nachfolgende bzw. vorhergehende oder ein zufällig
ausgewähltes Modul der Liste gespielt wird. Ein
einmal gespieltes Modul wird solange nicht mehr
gewählt, bis alle anderen Module aus der Liste
abgespielt worden sind. Diese Vorgehensweise ist
auch unter der Bezeichnung Shuffleplay bekannt.
Diese Option ist nur bei mehr als zwei Modulen in
der Liste sinnvoll.
activate <yes|no> yes = aktiviert das Fenster beim Start
Wenn die Option abgeschalten ist, werden die
Fenster beim Start in inaktivem Zustand geöffnet.
Dies mag für Shell Benutzer von Vorteil sein.
Hallo Zop :-)
timeout <secs> 0 = kein Timeout
Legt die Zeitspanne (in Sekunden) fest, die ein
Modul gespielt wird. Danach wird eine NextSong
Aktion ausgelöst. Bei 0 ist diese Funktion
abgeschaltet.
fadeout <secs> 0 = kein Fading
Legt fest wieviele Sekunden das Ausblenden des
laufenden Songs bei einem Eject-Ereignis dauern
soll. Bei 0 wird der Song abrupt beendet. Diese
Option ist nur bei Playern wirksam, die eine
Lautstärkeneinstellung unterstützen.
randsong <yes|no> no = erster Subsong
Legt fest, ob der erste oder ein zufällig ausge-
wählter Subsong des Moduls abgespielt wird, wenn
ein neues geladen wird.
playstart <yes|no> yes = Beim Start wird das Startmodul gespielt
Legt fest, ob das erste Modul beim Start sofort
gespielt werden soll.
5.GRUNDKONZEPTE
5.1 Player
Player sind das herausragende Merkmal von DeliTracker. Das Playerkonzept
legt den Grundstein für die große Flexibilität dieses Programmes. Mit
DeliTracker ist es möglich, einzelne Player nachzuladen. Ist ein Player
einmal geladen, kann DeliTracker den entsprechenden Modultyp erkennen und
abspielen. Einer der Vorteile dabei ist, daß der Benutzer zum Abspielen
der unterschiedlichsten Musikformate nur eine einheitliche Oberfläche
benötigt. Soweit dies möglich ist, bleiben dabei die gesamten Möglich-
keiten voll erhalten. Dies ist z.B. besonders nützlich im Zusammenhang
mit MultiMedia-Anwendungen und ARexx. Um Speicher zu sparen ist es
möglich, benötigte Player erst bei Bedarf nachzuladen bzw. unbenutzte
Player wieder aus dem Speicher zu entfernen. Die Anzahl geladener Player
ist nur durch den zur Verfügung stehenden Speicher begrenzt. Durch die
nachladbaren Player können neue Entwicklungen wie z.B. Verbesserungen
alter oder neue Player wesentlich einfacher und schneller verbreitet
werden. Das Player-Interface gibt dem Anwender ferner die Möglichkeit
und Freiheit, eigene externe Player zu schreiben und einzubinden. Die
Details der Player-Programmierung werden in 'Developer.doc' erörtert.
Einige der am häufigsten genutzten und verbreiteten Player sind bereits
intern in DeliTracker eingebaut. Im Augenblick sind dies: StarTrekker
ohne AM, SoundTracker15, SoundTracker31, NoiseTracker und ProTracker.
CustomPlay ist ein weiterer interner Player, der geschaffen wurde für
spezielle Module, die ihre Playroutine bereits selbst beinhalten. Dabei
ist zu beachten, daß solche Module nicht gepackt werden dürfen! Wegen
der erforderlichen Relozierung werden sie nämlich mit LoadSeg geladen.
Ab Version 2.0 ist es möglich, Player als eigenen Task laufen zu lassen.
Eine weitere Verbesserung ist das sog. "Noteplayer Interface". Für den
Player bedeutet dies eine Virtualisierung der Sound-Hardware. D.h. der
Player schreibt dann die Werte nicht direkt in die Audio-Hardwareregister
sondern in eine Datenstruktur. DeliTracker gibt diese Struktur weiter an
ein geeignetes "Noteplayer-Genie", das die eigentliche Soundausgabe
vornimmt. Darüber hinaus können auch andere Genies diese Struktur aus-
werten. Beim Start von DeliTracker werden automatisch alle Player aus
dem Directory 'DeliPlayers' bzw. aus dem voreingestellten Playerpfad
geladen. Alle externen Player sind in 'Player.dok' aufgelistet und
ggf. beschrieben.
5.2 Genies
Genies sind eine Neuerung in Release 2.0. Im wesentlichen sind es kleine
Programme, welche die Funktionalität von DeliTracker verbessern oder
erweitern. Sie sind in vielerlei Hinsicht den Commodities ähnlich. Genies
können auf Benutzeraktionen und interne Programmzustände von DeliTracker
reagieren. Sie können eine eigene grafische Benutzeroberfläche (sog. GUI)
haben. Im allgemeinen laufen Genies asynchron als eigenständiger Prozeß.
Genies können auf verschiedene Arten beendet werden. Zum einen natürlich
durch die 'Remove'-Funktion im Genie-Fenster, zum anderen durch Senden
eines CTRL-C an den Genie-Prozeß. Wenn eine GUI vorhanden ist, bietet das
Genie für gewöhnlich folgende Menüpunkte:
Project
About A ? Kurzinformation über das Genie
==============
Save Prefs A S Speicherm der aktuellen Einstellungen
==============
Hide A H GUI verbergen
==============
Quit A Q Genie beenden
Settings
Activate A A Aktiviert das Fenster beim öffnen des GUI
Popup A P Öffnet das GUI nach dem Laden des Genies
==============
Other settings Hier können weitere Genie-Einstellungen
·············· folgen. Lesen Sie dazu die Dokumentation
zu dem jeweiligen Genie
DeliTracker unterscheidet verschiedene Genie Typen:
NotePlayer Genies
Dieser Typ ist verantwortlich für die Ausgabe der Audiodaten. Man kann
sich diesen Typ als eine Art virtuelles 'audio.device' vorstellen. Der
Hauptzweck hierfür ist, die benutzte Audiohardware zu "verbergen" d.h.
für den Player transparent zu halten. So können bisherige Module auch
über hochwertige Audiokarten oder ein künftiges neues Chip-Set abge-
spielt werden. Durch Zuhilfenahme der CPU (später evtl. eines DSP) kann
ein Noteplayer-Genie mehr als vier Stimmen emulieren. Als Seiteneffekt
der z.Z. benutzten Sample-Mix-Technologie (DeliMix©) kann der Chipmem-
Verbrauch auf einen nur etwa 1KB großen Samplepuffer reduziert werden!
Um zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden, wurde der NotePlayer-
Mechanismus auf 16-Bit-Samples und verschiedene Kodierungsverfahren
(signed/unsigned/ulaw) vorbereitet. Player, die diese neue Möglichkeit
unterstützen, profitieren in besonderem Maße davon. Hier einige der
Vorteile dieser Technik:
° Unabhängigkeit von der verwendeten Audiohardware
° Unabhängigkeit von der Anzahl der Stimmen.
° Audiodaten können mit anderen Genies geteilt werden.
(Stereoscope, Quadrascope, FFT Analyzer ....).
° Das Resource-Handling wird vom Noteplayer-Genie
übernommen. Dies schließt die Memory/Channel Allokation
und die korrekte Hardware-Initialisierung ein.
° Volume- und Balance-Kontrolle werden automatisch durch
das Genie zur Verfügung gestellt.
Wenn ein Player das Noteplayer-Interface unterstützt, versucht
DeliTracker ein möglichst Ressourcen-sparendes Noteplayer-Genie zu
verwenden. Die Auswahl geschieht nach folgenden Kriterien in dieser
Reihenfolge: CPU-Auslastung, verwendeter Memory-Typ und Anzahl der
benötigten Kanäle. So wird z.B. eher ein 4 Kanal-Player verwendet,
der CHIP-Memory benötigt, als ein rechenintensiver 4-Kanal-Player,
der aus dem FAST MEM spielt.
Decrunch-Genies
Decrunch-Genies können die von DeliTracker geladenen Files entpacken.
Hinweis: Bei Archiven wird nur das erste File entpackt! Mehrteilige
Module aus einem Archiv zu entpacken und zu spielen ist derzeit nicht
möglich. Konkret dürfen also z.b. mdat- und smpl-Files nicht zusammen
in ein lha-Archiv gepackt werden.
Convert-Genies
Konvertieren ein Modulformat in ein anderes. In der Regel handelt es
sich um gepackte/optimierte/verschlüsselte ProTracker-Varianten. Für
den Benutzer hat dies den Vorteil, daß nur wenige und vor allem zuver-
lässige Abspielroutinen nötig sind, um eine große Anzahl von Modulen
abzuspielen. In den meisten Fällen ist die Konvertier-Routine
wesentlich kürzer als die ursprüngliche Abspielroutine.
Other Genies
Dieser Genie-Typ hat keine festgelegten Aufgaben. Damit können viele
Dinge überwacht und kontrolliert werden. Viele registrierte Benutzer
haben angeregt, etwas Leben auf den Bildschirm zu bringen bzw. wollten
mehr Informationen über das aktuelle Modul ablesen können. Dieser Genie
Typus ist geeignet, solche Aufgaben zu übernehmen. Es existieren z.Z
schon einige solcher Genies, die eine Reihe zusätzlicher Informationen
wie z.B. Samplenames, Patternanzahl oder die Filegröße anzeigen.
Genies, die komplexere Dinge darstellen, laufen für gewöhnlich mit
Prozeßpriorität -25. Dadurch wird vermieden, daß diese Anzeigen die
CPU bekommen, wenn ein wichtigerer Task sie benötigt.
Alle Genies sind extern, mit Ausnahme des 'Paula-NotePlayer'. Dieses
interne Genie kann bis zu vier Stimmen abspielen, es benutzt für die
Kanalbelegung das audio.device, schreibt aber sonst direkt in die
Hardwareregister. Der Benutzer kann die Priorität der Kanalbelegung
einstellen. Externe Genies werden beim Programmstart aus dem Verzeichnis
'DeliGenies' nachgeladen. Sie sind in 'Genies.dok' aufgelistet und ggf.
beschrieben.
5.3 gepackte Module
Wenn die xpkmaster.library V2 oder höher installiert ist, benutzt
DeliTracker deren Entpackroutinen. Zusätzlich können Sie weitere
'Decrunch-Genies' laden. Ob Sie Soundmodule packen dürfen, können Sie
im PlayerInfo-Feld erfahren. Wenn dort 'Packable....NO' steht, darf das
Soundmodul auf keinen Fall gepackt werden, sonst wird es von DeliTracker
nicht mehr erkannt. Bei 'Packable....YES' unterstützt der jeweilige
Player mit größter Wahrscheinlichkeit gepackte Module. Zumindest kann
in JEDEM Fall das von Ihnen angewählte File gepackt werden. Werden von
diesem Player weitere Dateien nachgeladen, dürfen Sie diese evtl. nicht
mehr packen. Lesen Sie dazu die zugehörige DeliPlayer-Dokumentation.
Hinweis: Custom-Module dürfen nicht gepackt werden, da sie im Gegensatz
zu normalen Files nicht mit Read() sondern mit LoadSeg() geladen werden
(Relozierung des Playercodes)! Eine Möglichkeit, Custom-Module dennoch
zu packen, ist die Verwendung des XFH-Filehandlers.
5.4 Module-Listen
DeliTracker führt intern eine Modul-Liste, die mit dem Programm-Fenster
verändert werden kann. Sie können Module anhören, umsortieren, hinzufügen
und löschen. Die Modul-Liste kann selbstverständlich abgespeichert und
später wieder geladen werden. Abgespeicherte Modul-Listen sind reine
ASCII-Dateien, an deren Anfang 'MODLIST' zur Identifikation steht. Danach
folgt in jeder Zeile ein Modul-Pfad, ein Directory oder der Pfad einer
weiteren Modul-Liste. Beim Laden der Module behandelt DeliTracker Modul-
Listen fast genauso wie eingetragene einzelne Module. Der Unterschied
besteht darin, daß ein 'Play' der Modul-Liste wie eine Neu-Auswahl
mehrerer Module wirkt. Dabei werden die 'Random Mod'- und 'Append'-Flags
berücksichtigt.
ACHTUNG: Es gibt einen speziellen Fall, der zu einer Deadlock-Situation
führt. Dies geschieht, wenn 'Random Mod' abgestellt und das erste 'Modul'
in der Liste ein Verweis auf sich selbst ist. DeliTracker versucht somit
immer wieder, das Listen-Modul abzuspielen und gerät dabei in eine Endlos-
Schleife. Erstellen sie keine solchen Listen!
6.DIE STEUERUNG VON DELITRACKER
6.1 Das Kontroll-Fenster
Das Kontrollfenster ist das zentrale Bedienungs-Element von DeliTracker.
Hier können alle Einstellungen, die das Modul betreffen, vorgenommen
werden. Das Kontrollfenster ist in vier Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe
kann nach Wunsch sichtbar gemacht oder weggefaltet werden. Falls das
Fenster aktiv ist, werden in der Menüzeile die aktuelle Listenposition,
die Anzahl der Listenelemente, der benutzte Player sowie der Filename
angezeigt. Das Kontrollfenster ist nachfolgend schematisch dargestellt.
Wenn bestimmte Gadgets gerastert sind, ist diese Option beim jeweils
gespielten Modul-Format nicht verfügbar. d.h. daß diese Funktion vom
Player nicht unterstützt wird (wie z.B Subsongs beim SoundTracker)
oder aber keinen Sinn macht (z.B. NextSong, bei nur einem Modul in der
Modul-Liste).
+----------+--------------------------------------+------------+
| Module: | ////////////MODULE NAME///////////// | [ Time ] |\
+----------+--------------------------------------|------------| Info
| Format: | ///////////MODULE FORMAT//////////// | 00:00:00 |/
+----------+--------------------------------------+------------+\
| Comment: | [ ====================== 13 =================== ] | Comment
+---+---+--++-+------------------------------------------+-+---+/
| | | | | [12] | | |\
|[O]|[P]|[G]+-+------------------------------------------+-+[R]| Control
| | | | | [11] | | |/
+---+---+-+-+-++-----+-----+-----+----+-----+-----+-----++-+---+
|[+]| | | | | | | | | | +--\ |\
+---+ |< | < | << | |> | >> | > | >| | [] | ^ | | | | Tapedeck
|[-]| | | | | | | | | - | +--+ |/
+---+-----+----+-----+-----+-----+----+-----+-----+-----+------+
[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10]
Tapedeck Gruppe
[+] Faster: Erhöht die Abspielgeschwindigkeit des aktuellen Moduls
[-] Slower: Verringert die Abspielgeschwindigkeit.
[1] Prev Song: Wenn nur ein File angewählt wurde und der Song mit
Eject entfernt wurde, wird er wieder geladen. Sind mehrere Files
selektiert, wird der Vorgänger des aktuellen Songs geladen.
Siehe auch 'Random Mod'.
[2] Prev SubSong: Spielt den vorherigen Subsong.
[3] Backward: Der aktuelle Patternzeiger wird auf das vorhergehende
Pattern gesetzt. Wird momentan das erste Pattern gespielt, springt
er von dort auf das letzte. Pattern werden zyklisch abgearbeitet,
d.h. beim Rückspulen wird vom ersten auf das letzte Pattern
gesprungen.
[4] Play/Pause: Startet einen pausierenden bzw. gestoppten Sound oder
hält den gerade gespielten Song an.
[5] Forward: Der aktuelle Patternzeiger wird auf das nachfolgende
Pattern gesetzt. Vom letzten Pattern aus wird wieder auf das
erste gewechselt (Vgl. Backward).
[6] Next SubSong: Spielt den nächsten Subsong. Manche Musikformate
sind in der Lage, mehrere Melodien in einem Modul abzulegen.
Diese und die 'Prev Subsong'-Funktion erlauben das 'Blättern'
durch diese Unter-Melodien. Beispiele sind TFMX und MED.
[7] Next Song: Es wird der Nachfolger des aktuellen Songs eingeladen.
Ist die Modul-Liste am Ende angelangt, wird wieder das erste Modul
angewählt (Zyklische Liste). Siehe auch 'Random Mod'.
[8] Stop Song: Stoppt das aktuell gespielte Modul. Setzt außerdem die
Abspielgeschwindigkeit und den Patternzeiger auf den Startwert
zurück, falls diese verändert wurden.
[9] Eject Module: Stoppt das aktuell gespielete Modul und entfernt es
aus dem Speicher.
[10] Load Song: öffnet den Filerequester. Halten Sie beim Auswählen
die SHIFT-Taste, um mehrere Files anzuwählen. Wenn Sie kein File,
sondern nur ein Directory anwählen, werden alle dem 'Pattern'
entsprechende Files ausgewählt. Die Auswahl wird dann in die
interne Modul-Liste übernommen. DeliTracker beginnt dann den
ersten Song zu laden und abzuspielen. Wenn genügend Speicher vor-
handen ist, wird der aktuelle Song noch solange weitergespielt,
bis der erste neue Song komplett ins Ram eingeladen wurde. Somit
entstehen keine Ladepausen zwischen den Musikstücken.
Control Gruppe
[O] Öffnet bzw. schließt das Options-Fenster
[P] Öffnet bzw. schließt das Player-Fenster
[G] Öffnet bzw. schließt das Genies-Fenster
[R] Öffnet bzw. schließt das Programm-Fenster
[11] Balance Control: Dieses Gadget dient zur Regelung der Balance.
[12] Volume Control: Gadget für die Lautstärke-Regelung
Comment-Gruppe
[13] Comment: In diesem Eingabefeld können Sie den File-Kommentar
lesen, setzen oder ändern. Durch Bestätigen mit (oder Drücken)
RETURN wird der Kommentar abgespeichert.
Info-Gruppe
Diese Gruppe zeigt diverse Informationen an. Dies sind der Name
des aktuellen Moduls, sein Player-Format und eine Zeitanzeige mit
der bereits abgelaufenen Spieldauer. Hinweis: Wenn der Player
interne Modulnamen unterstützt, wird dieser anstelle des Datei-
namens angezeigt. Wurde das Modul durch ein Converter-Genie
konvertiert, wird der Name des ursprünglichen Formats angegeben.
Der Filename und der tatsächlich verwendete Player stehen jedoch
immer in der Titelzeile.
[Time] Setzt die Spielzeit-Anzeige auf 00:00:00 zurück.
Das Menü
Die Tastaturkürzel, die nicht über 'Amiga+Taste' zu erreichen sind,
werden erst ab Kickstart V39 mit im Menü angezeigt.
Project
Open <A> O ...Öffnet den Filerequester zur Modul-
Auswahl.
=================
Play/Pause 0 ...Spielt oder unterbricht ein Modul.
Stop Playing 1 ...Stoppt das aktuelle Modul.
=================
Next Module ] ...Lädt das nächste Modul der Sound-
Liste. Siehe auch 'Random Mod'.
Prev Module [ ...Lädt das vorhergehende Modul.
Eject Module . ...Stoppt das Modul und entfernt es
aus dem Speicher.
=================
About... <A> ? ...Öffnet den About-Requester.
=================
Hide <A> H ...Schließt alle Fenster.
=================
Quit <A> Q ...Beendet das Programm.
Control
Faster + ...Erhöht die Abspielgeschwindigkeit.
Slower - ...Verringert die Geschwindigkeit.
Reset Speed * ...Setzt die Geschwindigkeit zurück.
===================
Forward 5 ...Springt ein Pattern vorwärts.
Backward 4 ...Springt ein Pattern zurück.
===================
Next Subsong 8 ...Spielt den nächsten Subsong.
Prev Subsong 7 ...Spielt den vorhergehenden Subsong.
===================
Volume Up 6 ...Erhöht die Lautstärke.
Volume Down 9 ...Vermindert die Lautstärke.
Reset Volume / ...Setzt die Lautstärke auf Maximum.
===================
Left Balance 2 ...Linke Kanäle werden etwas lauter.
Right Balance 3 ...Rechte Kanäle werden etwas lauter.
Reset Balance Enter ...Rechte und linke Kanäle werden
gleich laut abgespielt.
Settings
Info <A> I ...Info-Gruppe an-/abschalten.
Comment <A> C ...Comment-Gruppe an-/abschalten.
Control <A> N ...Control-Gruppe an-/abschalten.
Tapedeck <A> T ...Tapedeck-Gruppe an-/abschalten.
===================
Options... <A> S ...Öffnet das Options-Fenster.
Players... <A> P ...Öffnet das Player-Fenster.
Program... <A> R ...Öffnet das Programm-Fenster.
Genies... <A> G ...Öffnet das Genie-Fenster.
===================
Load Settings... ...Laden von Einstellungen.
Save Settings ...Einstellungen als Standard-
Konfiguration abspeichern.
Save Settings As... ...Einstellungen in File abspeichern.
Appwindow
Um die Modulselektion möglichst komfortabel zu halten, können Sie Icons
von Modulen und Modulschubladen auf das Kontrollfenster ablegen. Die
Module werden dann behandelt, als seien sie im Filerequester selektiert
worden. Bei Schubladen werden alle Files in die Modulliste übernommen,
bei denen das 'Pattern' übereinstimmt. Unterverzeichnisse werden nicht
durchsucht. Um diese Funktion nutzen zu können, muß das DeliTracker-
Kontrollfenster natürlich auf der Workbench geöffnet sein.
6.2 Das Einstell-Fenster
Das Options-Fenster dient zur Einstellung von globalen Parametern. Es
kann auf mehrere Arten geöffnet werden: Gadget im Kontrollfenster, über
den Menüpunkt 'Options ...' und über das Tastaturkürzel 'F2'.
Startup Mod default ""
Dies gibt das Modul an, welches beim Start von DeliTracker
geladen werden soll. Sie können hier auch eine Modul-Liste
angeben. Benutzen Sie entweder das String-Gadget oder das
Filerequester-Gadget.
Player Dir default "DeliPlayers"
in diesem Pfad sucht DeliTracker nach den externen Playern.
Genie Dir default "DeliGenies"
in diesem Pfad sucht DeliTracker nach den Genies.
Pubscreen default "", (default PubScreen, normalerweise Workbench)
Hier können Sie den Namen des PublicScreens angeben, auf
dem DeliTracker seine Windows öffnen soll. Gibt es diesen
Bildschim nicht, öffnet DeliTracker die Fenster auf dem
default PubScreen. Hinweis: Unter Betriebssystem V37 muß
auf die Groß- und Kleinschreibung der Screennamen geachtet
werden.
Hot Key default "" (kein hotkey)
Legt den Hot-Key fest, der zum Öffnen oder Schließen
der GUI dient. Um den Hot-Key zeitweilig abzuschalten,
verwenden Sie bitte die Option INACTIVE aus dem
Commodities-Exchange-Programm.
Pattern default "~(#?.info|info.#?|smpl.#?|#?.NT(%|.(pp|im|xpk)))"
Definiert das Modul-Pattern für den Filerequester. Dieses
Pattern wird beim Durchsuchen von Verzeichnissen benutzt,
um Nicht-Modul-Dateien (wie z.B. .info) auszuschließen.
Songend default OFF (kein Beachten des Song-Endes)
Legt fest, ob das Song-Ende beachtet wird. Einige Player
können DeliTracker signalisieren, daß das aktuelle Modul
einmal komplett abgespielt wurde. Ist diese Option aktiv,
beachtet DeliTracker das Song-Ende, d.h. das aktuelle Modu
wird gestoppt und eine NextSong Aktion ausgelöst. Bei nur
einem Modul in der Songliste wird dieses nur gestoppt.
Timeout default 0 (kein Timeout)
Legt die Zeitspanne in Sekunden fest, die ein Modul spielt.
Danach wird eine NextSong-Aktion ausgelöst. Bei 0 ist diese
Funktion abgeschaltet. Ist gleichzeitig Song-End Option
eingeschaltet kommt die Option zum Zuge, die zuerst aktiv
ist.
Quickstart default ON (das Modul wird sofort nach dem Laden gespielt)
Legt fest, ob das geladene Modul sofort zu spielen beginnt
oder erst nach explizitem 'Play'. Diese Option ist vor
allem zur Synchronisation in ARexx-Skripts nützlich.
Fadeout default 0 (kein Fading)
Bestimmt die Zeit in der aktuell spielende Song langsam
ausgeblendet werden soll. Ein Wert von NULL schaltet diese
Option aus. Diese Option ist nur bei Playern wirksam, die
eine Lautstärkeneinstellung unterstützen.
Random Mod default OFF (sequentielle Reihenfolge)
Legt fest, ob bei einer Next/Prev-Song Aktion das nächste
bzw. vorhergehende oder ein zufällig ausgewähltes Modul
der Liste gespielt wird. Ein einmal gespieltes Modul wird
solange nicht mehr wiederholt, bis alle anderen Module der
Liste gespielt wurden. Diese Vorgehensweise ist auch unter
der Bezeichnung 'Shuffleplay' bekannt. Diese Option ist nur
sinnvoll bei mehr als zwei Modulen in der Modulliste.
Random Song default OFF (Erster Subsong)
Gibt an, ob bei einem gerade geladenen Modul der erste
Subsong oder ein zufällig ausgewählter Subsong gespielt
wird.
Filter default OFF (Filter ist abgeschaltet)
Schaltet den Amiga-internen Tiefpassfilter ein oder aus. Es
ist von Vorteil, den Filter abgeschaltet zu lassen, da dann
Frequenzen über 7 kHz nicht mehr ausgefiltert werden. Dies
führt zu einer merklichen Klangverbesserung.
Hinweis: Dieser Schalter ist beim Amiga 1000 ohne Wirkung !
Append default OFF (ersetze gesamte Modulliste durch neue Auswahl)
Legt fest, ob eine neuerliche Fileauswahl die bestehende
Modulliste ersetzen oder ab dem aktuellen Modul der Liste
hinzugefügt werden soll. Sie können damit Module aus ver-
schiedenen Verzeichnissen in die Modul-Liste aufnehmen.
Hinweis: Mehrfach auftretende Module werden nicht
ausgesondert, sondern tatsächlich mehrfach geführt.
Appicon default OFF
Wenn diese Option gesetzt ist und das Kontrollfenster
geschlossen wird, erscheint auf der Workbench ein Appicon.
Alle Files, die mit der Maus über das Appicon gezogen und
dann losgelassen werden, behandelt DeliTracker als ob sie
mit dem Filerequest ausgewählt worden wären. Wenn ein Ver-
zeichnis über das Appicon gezogen wird, hängt DeliTracker
alle Files aus dieser Schublade (soweit sie dem Pattern
entsprechen) in die Modul-Liste mit ein. Unterverzeichnisse
werden nicht berücksichtigt. Ein Doppelklick auf das
Appicon öffnet die Fenster wieder.
Activate default ON (Fenster beim Start aktivieren)
Ist diese Option abgeschaltet, öffnet DeliTracker seine
Fenster in inaktivem Zustand. Dies ist möglicherweise für
Shell-Benutzer von Interesse.
Play at Start default ON (Spielt das Startmodul bei Programmstart)
Legt fest, ob das Startmodul sofort gespielt wird oder
nicht.
Prefix default 4
Dies gibt die maximale Anzahl der Präfixstellen an. Erkennt
DeliTracker einen Präfix wird dieser in der Modulliste
nicht angezeigt. Ein Präfix wird an dem ersten Punkt im
Filenamen erkannt. Beispiel: Prefix ist auf 3 gestellt; Der
Filename 'dw.sentinel' wird auf 'sentinel' gekürzt wogegen
'mdat.TurricanI' unverändert in die Modulliste übernommen
wird. Diese Einstellung wirkt sich auf die Sortierung der
Modulliste aus.
Swap Players default OFF
Diese Option bestimmt, ob DeliTracker bei Speichermangel
unbenutzte Player freigeben soll. Bei Bedarf werden diese
Player dann selbständig von DeliTracker nachgeladen.
Hinweis: Diese Option ist erst ab Kickstart V39 verfügbar.
Low Chipmem default is OFF
If turned on DeliTracker tries to use a Noteplayer that
can play from fastmemory else the default Noteplayer
choosing algorithm is used. This does not mean that every
module is now loaded into fastmemory. Only modules of
those players which support the noteplayer interface will
be located in fast memory.
Load Lädt eine Konfigurationsdatei und wertet diese aus.
Save Speichert alle aktuellen Einstellungen in eine Datei ab.
Die Konfigurationsdatei enthält alle obigen Einstellungen
sowie die Filerequester und Fensterkoordinaten. In der
Regel wird diese Datei unter dem Namen "DeliTracker.prefs"
im Konfigurationsverzeichniss abgelegt. Sie können jedoch
auch einen anderen Pfad/Namen verwenden.
OK Schließt das Optionsfenster.
6.3 Das Player Fenster
Dieses Fenster umfaßt alle Deliplayers-Kontrollen. Auf der rechten
Seite werden in einem Scroll-Feld (sog. ListView-Gadget) alle Player
angezeigt. Wenn Sie einen Player anklicken, werden alle Informationen
zu ihm auf der linken Seite des Fensters angezeigt. Ein Doppelklick
schaltet den Player an oder ab. Abgeschaltene Player können am 'D'
vor dem Playernamen erkannt werden. Falls ein 'Swap-barer' Player ab-
geschalten wird der Speicher mit den Replay-code freigegeben. Beim
öffnen dieses Fensters ist der augenblicklich spielende (aktive) Player
angewählt. Ab Kickstart V39 wird er zusätzlich farbig hervorgehoben.
Die angezeigte Versionsnummer ist bei älteren Playern kleiner als 1.00
(z.B. 0.03).
Config Ruft die Konfigurationsroutine des Players auf
Show Öffnet das GUI des Players
Hide Schließt das GUI des Players
Add Öffnet den Filerequester für die Playerauswahl
Remove Entfernt einen Player aus dem Speicher
Clear Entfernt alle geladenen Player aus dem Speicher
Ok Schließt das Player-Fenster
Ein schon geladener Player gleichen Namens wird allerdings nur dann
durch den neuen Player ersetzt, wenn seine Versionsnummer kleiner als
die des neu geladenen Players ist. Interne Player können zwar ebenfalls
gelöscht werden, jedoch wird deren Speicher nicht freigegeben. Um alle
Player aus einem Verzeichnis nachzuladen, genügt es, das Directory im
Filerequester anzuwählen, den Eintrag im Filename-Gadget zu löschen und
dies mit 'Ok' zu bestätigen (ab V38).
6.4 Das Genie-Fenster
Dieses Fenster dient zur Genie-Verwaltung. Es ist dem Player-Fenster
sehr ähnlich, z.B. schaltet ein Doppelklick auch die Genies an und ab.
Beim öffnen des Fensters ist hier wird das gerade aktive NotePlayer
Genie angewählt. Ab V39 wird der aktive NotePlayer zusätzlich farbig
hervorgehoben.
Config Konfiguriert das Genie
Show Öffnet das GUI (Benutzerschnittstelle) des Genies
Hide Schließt das GUI des Genies
Add Öffnet den Filerequester für die Playerauswahl
Remove Entfernt das angewählte Genie aus dem Speicher
Clear Entfernt alle geladenen Genies aus dem Speicher
Ok Schließt das Genie Fenster
Beim Laden von Genies wird ein Genie mit gleichem Namen nur dann
ersetzt, wenn die Versionsnummer höher ist. Intern eingebaute Genies
kann man zwar löschen, der Speicher wird dann aber nicht freigegeben.
Um ein ganzes Verzeichnis mit Genies nachzuladen, verfahren Sie wie
im Player-Fenster beschrieben.
6.5 Das Programm-Fenster
Alle Module der aktuellen Modul-Liste werden im Listview-Feld
angezeigt. Ein max. 5 Zeichen langer Prefix des Filenamens wird
unterdrückt (siehe Prefix Option). Ab Kickstart V39 wird das
aktuelle Modul zusätzlich farbig hervorgehoben. Abhängig vom
angewählten Modus hat ein Klick auf ein Listenelement verschiedene
Auswirkungen.
Play Spielt das angewählte Modul.
Move Nimmt den Moduleintrag aus der Liste und
speichert ihn in einem Puffer. Beim Anwählen
eines neuen Eintrags wird der gepufferte
Eintrag unter diesem eingefügt.
Delete Entfernt den angewählten Eintrag aus der Liste.
New Löscht die gesamte Modul-Liste.
Insert Öffnet einen Requester zum Einfügen von
Modulen. Die Module werden ab der angeklickten
Position eingefügt.
Current Springt zum aktuellen Modul und zeigt dieses
in der Mitte des Listviews an.
Load Lädt eine gespeicherte Modul-Liste.
Save Speichert die gesamte Modul-Liste ab,
beginnend mit dem aktiven Modul.
Sort Sortiert die Modul-Liste alphabetisch.
Ok Schließt das Programm-Fenster.
Hinweis: Modul-Listen werden genau wie einzelne Module gehandhabt.
Der Unterschied liegt beim Abpielen. Wenn eine Modulliste "gepielt"
wird, ersetzt bzw. erweitert sie die interne Modul-Liste und beginnt
das erste in ihr aufgeführte Modul zu spielen (sofern 'Random Mod'
ausgeschaltet ist). Dies kann zu Problemen führen, wenn die Modul-Liste
als ersten Eintrag sich selbst enthält. In diesem Fall wird fortlaufend
die Modul-Liste durch sich selbst ersetzt, eine Endlosschleife.
Erstellen Sie deshalb keine solchen Listen!
6.6 Tastaturkürzel
Fast alle Funktionen von DeliTracker können auch über Tastatur erreicht
werden. Unterstrichene Zeichen in einem Gadget bedeuten stehen für das
Tastaturkürzel (Shortcut) der entsprechenden Funktion. Die Kürzel sind
nur in dem Fenster wirksam in dem sich das Gadget befindet. Ist das
Gadget 'disabled', so ist auch die Tastaturabkürzung wirkungslos. Die
Tastaturkürzel können als Groß- und Kleinbuchstaben eingegeben werden.
Alle Stringgadgets können mit 'Esc' verlassen werden. Zusätzlich gibt
es noch die folgenden Kürzel, die in jedem DeliTracker-Fenster
funktionieren:
F1 Kontroll-Fenster öffnen/aktivieren
F2 Einstell-Fenster öffnen/aktivieren
F3 Player-Fenster öffnen/aktivieren
F4 Genie-Fenster öffnen/aktivieren
F5 Programm-Fenster öffnen/aktivieren
Da das Kontroll-Fenster hauptsächlich Symbole anstelle von Texten in den
Button-Gadgets verwendet, konnte die Unterstreich-Methode natürlich nicht
verwendet werden. Einige der Kontrollfenster-Kürzel sind Menü-Abkürzungen
(RAmiga+Taste), andere sind einfache Tasten. Um die Shortcuts möglichst
einprägsam zu machen, wurden die Kontrollfunktionen auf dem Ziffernblock
hierarchisch angeordnet. Die Tastaturkürzel funktionieren auch, wenn eine
Funktionsgruppe ausgeblendet sein sollte.
Tastaturkürzel des Hauptfensters, siehe auch Menü
+----------+----------+----------+----------+
|PrevMod ·NextMod |ResetVol |ResetSpeed|
|[ ·] |/ |* |
+----------+----------+··········+··········+
|PrevSub ·NextSub |VolDown |Slower |
|7 ·8 |9 |- |
+----------+----------+··········+··········+
|PrevPat ·NextPat |VolUp |Faster |
|4 ·5 |6 |+ |
+----------+----------+----------+----------+
|Stop |LBal ·RBal ·ResetBal |
|1 |2 ·3 ·Enter |
+----------+----------+----------+ |
|Play/Pause |Eject | |
|0 |. | |
+----------+----------+----------+----------+
Zudem gibt es noch die Möglichkeit, einen globalen Hotkey zum Öffnen und
Schließen des Kontrollfensters zu definieren. Dieser Hotkey funktioniert
auch, falls kein DeliTracker-Fenster aktiv ist (siehe auch cx_hotkey).
6.7 Commodities
Da DeliTracker ein Commodity ist, lassen sich einige dafür typische Dinge
mit dem Commodities-Programm Exchange steuern. Dazu müssen Sie zuerst
unter 'Verfügbare Commodities' DeliTracker anwählen. Das Cycle-Gadget
zeigt an, ob der Hotkey zum Öffnen bzw. Schließen des Kontrollfensters
aktiv oder inaktiv ist. Um das Kontrollfenster zu öffnen oder ggf. zu
aktivieren, klicken Sie auf 'Anzeige sichtbar'. Das 'Anzeige verborgen'-
Gadget dient zum Schließen der DeliTracker-Fenster. Ein Klick auf das
'Entfernen'-Gadget bewirkt, daß DeliTracker beendet wird. Wie bei
Commodities üblich, bewirkt ein Betätigen des Close-Gadgets nur ein
Schließen des Fensters, jedoch nicht das Beenden des Programms.
Zusätzlich können folgende Signale an DeliTracker geschickt werden:
CTRL-C Beendet DeliTracker
CTRL-D Schaltet Commodity Broker ab
CTRL-E Schaltet Commodity Broker an
CTRL-F DeIconifiziert die Fenster
6.8 ARexx
Nahezu alle Funktionen von DeliTracker lassen sich über ARexx steuern.
Dies ist u.a. sehr nützlich in Verbindung mit anderer Software (wie z.B.
AmigaVision(TM)), die ARexx ebenfalls unterstützt. DeliTracker kann über
"DELITRACKER" als Function Host angesprochen werden. Folgende Kommandos
stehen dann zur Verfügung:
quit beendet DeliTracker und alle Player und Genies.
filter <yes|no> yes: Schaltet den Filter an.
no: Schaltet den Filter ab.
quick <yes|no> yes: Schaltet Quickstart an.
no: Schaltet Quickstart ab.
appicon <yes|no> yes: Schaltet Appicon an.
no: Schaltet Appicon ab.
swapplay <yes|no> yes: Schaltet Low-Memory-Handler an.
no: Schaltet Low-Memory-Handler ab.
randmod <yes|no> yes: Schaltet 'Random Mod' an.
no: Schaltet 'Random Mod' ab.
songend <yes|no> yes: Eintreffende Song-End-Signale werden beachtet.
no: Schaltet die Song-End Erkennung ab.
append <yes|no> yes: Aktiviert den Appendmodus.
no: Deaktiviert den Appendmodus.
activate <yes|no> yes: Aktiviert die Fenster bei Programmstart.
no: Alle Fenster werden inaktiv geöffnet.
timeout <SECS> Timeout wird auf die angegebene Zeitspanne (SECS)
in Sekunden gesetzt. Bei SECS = 0 wird diese Option
abgeschaltet.
fadeout <SECS> Setzt Fadeout auf die angegebene Zeitspanne (SECS).
Wird 0 angegeben, so wird dies Option abgeschaltet.
Dieses Komando akzeptiert Werte von 0 bis 5.
randsong <yes|no> yes: Schaltet 'Random Song' an.
no: Schaltet 'Random Song' ab.
playstart <yes|no> yes: Das Startmodul wird sofort zu Beginn gespielt.
no: Es wird kein Modul bei Programmstart gespielt.
volume <VOL> Setzt Volume auf <VOL> (Bereich von VOL: 0 - 64)
balance <BAL> Setzt Balance auf <BAL>, 0 ist default, -64 nur
links, 64 nur rechts (Bereich von BAL: -64 bis 64)
forward Nächstes Pattern spielen
backward Vorheriges Pattern spielen
nextsong Nächsten Song spielen
prevsong Vorherigen Song spielen
nextsubsong Nächsten Subsong spielen
prevsubsong Vorherigen Subsong spielen
faster Abspielgeschwindigkeit erhöhen
slower Abspielgeschwindigkeit verringern
loadconfig [DATEI] Konfigdatei [DATEI] laden, wenn [DATEI] angegeben
wurde - sonst Requester für 'Konfigdatei laden'
öffnen.
saveconfig [DATEI] Konfiguration und Modul-Liste in [DATEI] sichern,
wenn [DATEI] angegeben wurde - sonst entsprechenden
Requester öffnen.
savelist [DATEI] Modul-Liste in [DATEI] sichern, wenn [DATEI]
angegeben wurde - sonst entsprechenden Requester
öffnen.
loadplayer [PLAYER] Lädt den angegebenen Player, ansonsten wird der
Requester zum Player-Laden geöffnet.
deleteplayer <NUMMER> Entfernt den Player mit der angegebenen Nummer aus
der Playerliste. Bei diesem Kommando ist allerdings
zu beachten, daß die Module des gelöschten Players
ab sofort nicht mehr erkannt werden.
configplayer <NUMMER> Ruft die Konfigurationsroutine des dazugehörigen
Players auf.
loadgenie [GENIE] Lädt das angegebene Genie, ansonsten wird der
Genie-Laderequester geöffnet.
deletegenie <NUMMER> Entfernt genie number <NUMMER> aus dem Speicher.
configgenie <NUMMER> Ruft die Konfigurationsroutine des Genies <NUMMER>
auf.
playpause Der aktuell gespielte Song wird angehalten, wenn er
läuft bzw. gespielt, wenn er pausiert ist.
stop Bricht den aktuell gespielten Song ab.
playmod [MODUL] Falls [MODUL] angegeben, wird es geladen und
abspielt, sofern es von einem Player erkannt wird.
Ansonsten öffnet sich der Filerequester zur Datei-
auswahl.
eject Entfernt das derzeitige Modul aus dem Speicher.
makelist <MODUL> Fügt das <MODUL> an der aktuellen Position in die
Modul-Liste ein.
clearlist [NUMMER] Falls eine Nummer angegeben ist, wird der Eintrag
[NUMMER] aus der Modul-Liste entfernt. Andernfals
wird die gesamte Liste gelöscht.
playlist <NUMMER> Spielt das Modul an Listenposition <NUMMER>.
pubscreen <SCREEN> Schließt alle offenen DeliTracker-Fenster und
versucht, diese wieder auf dem PubScreen mit dem
Namen <SCREEN> zu öffnen.
showgui Öffnet die DeliTracker-Fenster.
hidegui Schließt alle DeliTracker-Fenster.
status <group> <dependent> Liefert den aktuellen Zustand einer gewissen
Einstellung oder eines Features. Diese Funktion ist
in vier Gruppen (group) eingeteilt. Je nach Gruppe
sind weitere Argumente (dependent) anzugeben.
<group> = g : Globale Einstellungen
<dependent> = <cmd>
<cmd> Bedeutung Rückgabewert
pdr Playerverzeichniss String
pub gewünschter PubScreen String
gdr Genieverzeichniss String
lst Programmlistenpfad String
pnu Playeranzahl Zahl
gnu Genieanzahl Zahl
vol derzeitige Lautstärke Zahl
bal derzeitige Balance Zahl
tim Song-Timeout (sec) Zahl
fad Fadeout-Zustand Zahl
ver DeliTracker Version Zahl
led Filter-Zustand <yes|no>
qst Quickstart-Zustand <yes|no>
rmo Random Mod-Zustand <yes|no>
rso Random Song-Zustand <yes|no>
app Append-Zustand <yes|no>
swp Swap players-Zustand <yes|no>
act Activate-Zustand <yes|no>
end Songend-Zustand <yes|no>
ico Appicon-Zustand <yes|no>
pst Play at start <yes|no>
gui Fenster geöffnet <yes|no>
ply Song spielt <yes|no>
<group> = m : Modulabhängige Einstellungen
<dependent> = <cmd>
<cmd> Bedeutung Rückgabewert
dir Modulverzeichnis String
fil Modulname String
fmt Modulformat String
nam Interner Modulname String
pnr Aktuelle Player-Nr. Zahl
max Modulanzahl der Liste Zahl
num Position in Modulliste Zahl
<group> = p : Player
<dependent> = <playernum> <cmd>
<cmd> Bedeutung Rückgabewert
nam Name String
cre Creator String
des Kurzbeschreibung String
ver Player Version Zahl
sho Show möglich <yes|no>
hid Hide möglich <yes|no>
ena Momentan benutzbar <yes|no>
vol Volume veränderbar <yes|no>
bal Balance veränderbar <yes|no>
jmp Patternjump verfügbar <yes|no>
spd Playspeed verfügbar <yes|no>
sub Subsong verfügbar <yes|no>
cfg Player konfigurierbar <yes|no>
pck Gepackte Module <yes|no>
int Benutzt DT Interrupt <yes|no>
npl Verwendet Noteplayer <yes|no>
end Hat Songenderkennung <yes|no>
prc Läuft als eigener Task <yes|no>
swp Ist Swap-fähig <yes|no>
<group> = j : Genie
<dependent> = <genienum> <cmd>
<cmd> Bedeutung Rückgabewert
nam Geniename String
cre Creator String
des Kurzbeschreibung String
ver Genie Version Zahl
cfg Ist konfigurierbar <yes|no>
sho Show möglich <yes|no>
hid Hide möglich <yes|no>
ena Momentan eingeschalten <yes|no>
dcr Ist Decrunch Typ <yes|no>
cnv Ist Convert Typ <yes|no>
npl Ist Noteplayer Typ <yes|no>
prc Läuft als eigener Task <yes|no>
Bei eckigen Klammern [...] kann ein Argument, bei spitzen Klammern <...>
muss es angegeben werden. Alle ARexx-Kommandos dürfen sowohl groß als
auch klein geschrieben werden. Für viele Kommandos existieren
Beispiel-Skripts.
Hinweis: Das String-Handling wurde geändert. Anführungszeichen bei
String-Parametern werden jetzt nicht mehr benötigt.
7.ALLGEMEINE HINWEISE
Ein Hinweis an alle Besitzer von NTSC-Amigas und Amigas mit ECS-Denise:
Es spielen alle Player sowohl auf PAL- als auch auf NTSC-Geräten gleich
schnell, solange sie nicht einen eigenen Interrupt generieren.
Ein Hinweis an alle Modem-Besitzer:
Wenn ein Player den internen DeliTracker-Timer-Interrupt benutzt, treten
keine Übertragungsfehler bei seriellen Transfers auf - getestet auf einem
A500 mit NComm bis 19200 Baud. Bei Playern, die selbst einen Interrupt
generieren, sind derartige Störungen nicht auszuschließen.
8.DANKSAGUNGEN
Unser besonderer Dank gilt folgenden Personen:
unseren Testern Stefan Becker, Daniel, Börnie und Manfred für ihre
Bugreports und guten Vorschläge.
Armin Sander (Oktalyzer) und Carsten Schlote (Sonic Arranger) für
die Anpassung Ihrer Soundsysteme.
Jörg W. Schmidt für den Sourcecode von PlayFTM.
Tomas Partl für seinen Player.
Thomas Winischofer für MusicMaker
Ekhall für diverse Replays.
Markus "maw" Weichselbaum für die PT betas und Tips zur Programmierung
der Audiohardware.
Chris Marz für einige exotische Module.
Dense für die X-Comm Betas.
Olaf "Warp" Kalgraf für diverse Programme
Markus Illenseer und Christian Rattei, und vor allem K-H Ruckmich für
die Korrektur und Verbesserung der deutschen Anleitung.
U4ia und Christian von Roques für das Durchsehen der englischen Docs
in Version II.
DoIO/Reflax für diverse Module, Demos und DiskMag-Webung.
Allen auf IRC #amiga (Internet Relay Chat)
Kevin Dackiw für die Verbesserung der NoisePacker Player und die
Korrektur der englischen Docs der 1.3x Versionen .
Florian Vorberger für viele nette Module und die Verbesserung
einiger Player und Genies.
U. Dominik Müller für XPK und seine dauernde Nörglerei :-)
Eric Kennedy für TstApp.rexx.
Nicolas Franck für Deli-Wizard
und allen, die uns Replay-Routinen, Module oder eine Registration
geschickt haben.